Bei symmetrischen digitalen Teilnehmer-Anschlüssen wird die verfügbare Bandbreite gleich aufgeteilt, sodass die Datenübertragungsrate zum Herunterladen gleich der zum Hochladen ist. Diese Anschlussart ist üblich für kleine, mittlere und große Betriebe mit mehreren parallelen Telefonleitungen (z.B. Call-Center), für den Betrieb von hochverfügbaren Netz-Diensten (z.B. Server in Rechenzentren) oder für technologisch komplexe Unternehmen, welche auf eine dedizierte hochverfügbare Leitung angewiesen sind.
Der Bandbreite ist bei SDSL Anschlüssen theoretisch keine Grenze nach oben gesetzt. Gängige Tarife der Internetdienstanbieter bewegen sich im Bereich bis 25 Mbit/s für SDSL über Kupfer-Kabel und bis 10.000 Mbit/s für glasfaserbasierte SDSL Anschlüsse. Bei Bandbreiten über 10 Gbit/s spricht man nicht mehr von SDSL, sondern von Standleitungen.